Hallo liebste Leserin, hallo liebster Leser,
In der Welt des Sexlebens gibt es viele allgemein bekannte Ratschläge: Kommunikation ist entscheidend, Sicherheit und Einvernehmen sind wichtig und neue Stellungen oder aufregende Toys und Rollenspiele können das Liebesleben auffrischen. Doch es gibt auch weniger bekannte, aber ebenso wirkungsvolle Tipps, die dein Sexualleben auf ein neues Level heben können, sogar viel tiefer und erfüllender als jedes Toy der Welt. Hier sind 8 Geheimtipps für besseren Sex, die kaum jemand anwendet:
- 1. Zeit für Vorspiel nehmen – und zwar richtig
- 2. Edging praktizieren
- 3. Die Macht der Sinne nutzen
- 4. Die Kraft der Augen
- 5. Atemtechniken anwenden
- 6. Sexuelle Kommunikation ohne Worte
- 7. Neue Orte entdecken
- 8. Sexuelle Fantasien teilen und ausleben
- Extra: die Soul-Sex Tipps für tiefe Verbindung & Intimität
- Grundprinzipien des Tantra
- Ich Bin Genug: Schreib’s auf deinen Spiegel und verändere dein Leben
1. Zeit für Vorspiel nehmen – und zwar richtig
Das Vorspiel wird oft unterschätzt oder auf ein Minimum reduziert. Doch es lohnt sich, viel Zeit für das Vorspiel einzuplanen. Experimentiert mit neuen Techniken, massiert euch gegenseitig oder genießt einfach die Berührung. Langes und intensives Vorspiel kann immens die sexuelle Erregung steigern und das Erlebnis insgesamt intensiver machen, glaube mir.
2. Edging praktizieren
Edging, auch bekannt als Orgasmuskontrolle, ist eine Technik, bei der man kurz vor dem Orgasmus stoppt und die Erregung etwas abklingen lässt, um dann wieder von vorne zu beginnen. Diese (zugegebenermaßen etwas fiese und in manchen Situationen dann echt kurz frustrierende) Methode kann die Intensität des finalen Orgasmus erheblich steigern. Es erfordert Geduld und Übung, aber das Ergebnis ist oft ein viel intensiveres sexuelles Erlebnis. Ps.: das gilt für Männlein und Weiblein gleichermaßen.
3. Die Macht der Sinne nutzen
Erweitert euer sexuelle Erlebnis, indem ihr alle fünf Sinne einbezieht. Duftkerzen, ätherische Öle oder Pheromon-basierte Düfte können die Atmosphäre doch sehr verändern. Probiert unterschiedliche Texturen für eure Bettwäsche oder verwendet seidene Tücher für sanfte Berührungen. Verbindet die Augen. Hört Musik, die euch beide entspannt oder erregt. Schokolade oder Früchte im Bett können das Erlebnis durch Geschmack bereichern. Eiswürfel bieten einen schönen Kick. Toys aller Art … Diese multisensorischen Reize intensivieren das Erlebnis und schaffen eine tiefere Verbindung zueinander, weil ihr neu interagieren werdet.
4. Die Kraft der Augen
Blickkontakt während des Sex kann die Intimität und Verbindung erheblich verstärken. Es kann zunächst ungewohnt sein, aber intensiver, bewusster Blickkontakt hilft, tiefer in die Seele des Partners zu blicken und eine stärkere emotionale Bindung zu spüren. Probiert es aus, besonders während des Höhepunkts, um eine tiefere Verbindung zu erfahren, auch wenn es anfänglich Überwindung braucht. Ps.: allein das Licht anzulassen hilft schon, sich diesem Schritt etwas zu nähern.
5. Atemtechniken anwenden
Atemtechniken sind nicht nur für Meditation oder Sport nützlich, sondern können auch dein sexuelles Erlebnis verbessern. Tiefe, langsame Atemzüge können die Erregung steigern und helfen, die Kontrolle über den eigenen Körper zu behalten. Versucht, eure Atemmuster aufeinander abzustimmen, um eine tiefere Verbindung zu schaffen.
6. Sexuelle Kommunikation ohne Worte
Nicht alle Kommunikation muss verbal erfolgen. Körpersprache, Blicke und Berührungen können genauso effektiv sein, um Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken. Lernt, die nonverbalen Signale eures Partners zu lesen und darauf zu reagieren. Wann atmet er/sie intensiver, welchen “Druck” oder welche Geschwindigkeit erzeugt welche Reaktion bei deinem Partner? Nonverbale Kommunikation kann euer sexuelles Erlebnis noch harmonischer und erfüllender machen.
7. Neue Orte entdecken
Manchmal kann ein Ortswechsel auch Wunder wirken. Es muss nicht immer das Schlafzimmer sein – probiert es in anderen Räumen eures Zuhauses oder an einem romantischen Ort in der Natur. Der Reiz des Ungewöhnlichen steigert ohne weitere Hilfsmittel die Aufregung und wird neue sexuelle Energie freisetzen.
8. Sexuelle Fantasien teilen und ausleben
Jeder hat geheime Fantasien, die oft unausgesprochen bleiben. Sprecht offen über eure sexuellen Fantasien und Wünsche. Trau dich, rede darüber. Wenn du den ersten Schritt machst und deine Sehnsüchte teilst, gibst du deinem Partner das vertrauensvolle Umfeld, es dir nachzumachen. Vielleicht gibt es gemeinsame Vorstellungen, die ihr zusammen ausleben könnt.
Extra: die Soul-Sex Tipps für tiefe Verbindung & Intimität
1. Slow Sex: Die Kunst der Langsamkeit
Slow Sex ist eine Praxis, die darauf abzielt, den sexuellen Akt zu verlangsamen und jede Berührung, jeden Kuss und jede Bewegung seeeehr bewusst zu erleben. Anstatt auf den Orgasmus hinzuarbeiten, geht es darum, den Weg dorthin in vollen Zügen zu genießen. Hier sind einige Techniken, um Slow Sex zu praktizieren:
- Bewusste Berührungen: Nehmt euch Zeit, den Körper des Partners zu erkunden und jede Berührung intensiv zu spüren.
- Lange Blicke: Haltet während des Aktes immer wieder intensiven Blickkontakt.
- Atem-Synchronisation: Versucht, eure Atemzüge zu synchronisieren, um eine tiefere Verbindung zu schaffen.
- Pausen einlegen: Macht zwischendurch Pausen, um die Erregung abklingen zu lassen und dann wieder langsam aufzubauen. (Siehe: Edging)
Slow Sex kann nicht nur den Orgasmus intensiver machen, sondern auch die emotionale Bindung und das gegenseitige Verständnis der Vorlieben sehr stärken.
2. Energetische Verbindung und Chakrenarbeit
Die Arbeit mit sexueller Energie und Chakren kann dir eine tiefere, spirituelle Dimension in das sexuelle Erlebnis bringen. Hier sind einige Schritte, um dies zu erreichen:
- Atemtechniken zur Energieerhöhung: Praktiziert tiefes Ein- und Ausatmen, während ihr euch vorstellt, wie die sexuelle Energie durch euren Körper fließt und sich in den verschiedenen Chakren zentriert.
- Chakren aktivieren: Konzentriert euch auf die sieben Hauptchakren (von der Wurzel bis zur Krone) und stellt euch vor, wie sexuelle Energie von einem Chakra zum nächsten fließt. Dies kann total helfen, Blockaden zu lösen und eine tiefere energetische Verbindung herzustellen.
- Partnermeditation: Setzt euch voreinander, berührt euch leicht und schließt die Augen. Atmet synchron und stellt euch vor, wie eure Energien sich miteinander verbinden und eine gemeinsame Energieblase um euch herum bilden.
- Kundalini-Energie wecken: Praktiziert Techniken zur Erweckung der Kundalini-Energie, die als schlafende Energie an der Basis der Wirbelsäule angesiedelt ist. Diese Energie kann durch verschiedene Atem- und Meditationstechniken geweckt werden und zu intensiven spirituellen und sexuellen Erfahrungen führen. Lies hier mehr darüber: Kundalini-Energie
Ps.: Kennst du Tandra?
Grundprinzipien des Tantra
1. Ganzheitliche Sichtweise
Tantra betrachtet den Menschen als ein Ganzes, bei dem Körper, Geist und Seele miteinander verbunden sind. Es geht darum, alle Aspekte des Seins zu integrieren und zu harmonisieren, um ein erfülltes Leben zu führen.
2. Bewusstsein und Achtsamkeit
Ein zentrales Prinzip des Tantra ist die Achtsamkeit im Hier und Jetzt. Bewusste Wahrnehmung und achtsames Erleben jeder Handlung, jedes Gedankens und jeder Emotion sind essenziell, um die tiefere Realität zu erfahren und eine tiefere Verbindung zu sich selbst und anderen aufzubauen.
3. Energiearbeit und Chakren
Tantra arbeitet intensiv mit der Lebensenergie (Prana) und den Energiezentren des Körpers (Chakren). Es geht darum, diese Energie zu wecken, zu lenken und zu nutzen, um spirituelles Wachstum und Heilung zu fördern. Das Ziel ist es, Blockaden zu lösen und die Energie frei fließen zu lassen.
4. Erweckung der Kundalini
Die Kundalini-Energie, oft als schlafende Schlange an der Basis der Wirbelsäule dargestellt, wird im Tantra als eine mächtige spirituelle Energie betrachtet. Ihre Erweckung und ihr Aufstieg durch die Chakren hin zur Krone des Kopfes gilt als Schlüssel zu höherem Bewusstsein und spiritueller Erleuchtung.
5. Heilige Sexualität
Tantrische Sexualität wird als heilige und spirituelle Praxis betrachtet, die weit über den körperlichen Akt hinausgeht. Sie zielt darauf ab, eine tiefe Verbindung zwischen den Partnern herzustellen, die sexuelle Energie zu nutzen und zu transformieren und das Bewusstsein zu erweitern. Es geht nicht primär um den Orgasmus, sondern um die Verschmelzung von Energien und das Erleben tiefer Intimität und Einheit.
6. Rituale und Symbole
Tantra verwendet eine Vielzahl von Ritualen und Symbolen, um das Bewusstsein zu erweitern und spirituelle Erfahrungen zu vertiefen. Diese Rituale können Meditation, Mantra-Singen, Mudras (Handgesten) und Yantras (geometrische Diagramme) umfassen. Sie dienen dazu, den Geist zu fokussieren und die spirituelle Praxis zu unterstützen.
7. Integration und Alltag
Ein wichtiger Aspekt des Tantra ist die Integration der spirituellen Praxis in den Alltag. Es geht darum, die Prinzipien des Tantra in allen Lebensbereichen anzuwenden, sei es in der Arbeit, in Beziehungen oder in alltäglichen Aufgaben, um ein bewussteres und erfüllteres Leben zu führen. Mehr darüber hier: Was genau ist Tandra?
Lesetipp gefällig?
Ich Bin Genug: Schreib’s auf deinen Spiegel und verändere dein Leben
Klappentext: Marisa Peer hat für I AM ENOUGH ein komplettes und umfassendes Transformationsprogramm entwickelt. Das Programm besteht aus acht Modulen, die sich über acht Video- und Audiotracks erstre- cken und dir die gleichen realitätsverändernden, bahnbrechenden Ergebnisse liefern, die ihre prominenten Kunden persönlich erlebt haben. Es ist darauf ausgelegt, die Schlüsselbereiche, die dein Leben beeinflussen, radikal und dauerhaft zu verändern. Dazu gehören dein Selbstvertrauen, dein Lebensziel, deine Beziehungen, deine Karriere, Wohlstand und Fülle zu erschaffen und ein phänomenales Sexleben zu genießen.
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